Simin Tander überwältigt, betört und hypnotisiert ab dem ersten Ton. Ihr Gesang ist ganz sicher nicht von dieser Welt.

Concerto

Simin Tander

Simin Tander – voc, comp
Harpreet Bansal – vl
Björn Meyer – b, fx
Samuel Rohrer – dr

Simin Tander

Buchbarer Zeitraum:
09. bis 18. Oktober 2025

Simin Tander – voc, comp
Harpreet Bansal – vl
Björn Meyer – b, fx
Samuel Rohrer – dr

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„Simin Tander is an artist of a rare caliber and definitely reaches both- the ears and hearts.“
Nettavisen.no, 2025

„With Simin Tander, Norway has gained a vocalist and composer and, not least, an interpreter we don’t hear too often up here in the „stone heap. (…) ´The Wind´ is magical, beautiful and heartfelt!“
salt-peanuts.eu, 2025

„Wenn man dann beim 12. Stück angelangt ist, dem „Outro – The Wind“, hat man eine außergewöhnlich erlebnisreiche, musikalische Reise hinter sich, die nur eines zulässt: umgehend die Repeat-Taste zu drücken.“
Kulturzeitschrift.at, 2025

„The unique German/Afghan singer Simin Tander’s The Wind (Jazzland Recordings), a mix of originals and Pashto and European traditionals, draws on her tender ballad delivery, wild, wordless improv and percussive exhalations, while Norwegian-Indian violinist Harpreet Bansal and electric bass and drums often kick up hard-grooving storms.“
The Guardian, 2025

„Es gibt ungezählte Sängerinnen in Deutschland, aber nur ganz wenige, deren Interpretationen derart authentisch wirken, deren Ausdruckskraft an ein Wunder grenzt, die mit ihrer Stimme, ihrer Innigkeit und ihrer Phrasierung einen sinnlichen Taumel evozieren. Dabei ist Simin Tanders Gesang auch kraftvoll, ausdrucksstark und zugleich voller Zärtlichkeit.“
Jörg Konrad, Kultkomplott 2025

VÖ-Datum Album THE WIND: 21.03.2025

Die deutsch-afghanische, international gefeierte Sängerin und Komponistin verzaubert mit einem „unverwechselbaren Ton“ (DIE ZEIT).
Wenn Simin Tander zu Singen ansetzt, dann passiert viel mehr, als dass sie ihre Stimmbänder zum Schwingen bringt – ihr Gesang wird gefleht, geformt, geflüstert. Dabei horcht sie tief in sich hinein, als würde sie ihre Seele befragen – rau, kraftvoll und zugleich zart und durchlässig.
Gesungen auf Englisch und Paschtu/Afghaani entwickelt ihr warmes Timbre eine Intensität, die zutiefst berührt. Mit ihrer einzigartigen Art zu Improvisieren, fernab vom traditionellen Scat-Gesang, schafft Simin eine Klangwelt voller Mystik und leidenschaftlicher Freiheit.

Nach zwei hoch gelobten Soloalben erhielt sie für ihr ECM-Album mit dem Pianisten Tord Gustavsen den Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik. In den vergangenen 15 Jahren trat Simin auf zahlreichen renommierten Festivals auf der ganzen Welt auf und sang für die UNESCO und für UN Women.
Sie erscheint in internationalen Projekten mit Jan Bang, Michel Godard, dem WDR Rundfunkchor, Nils Petter Molvær, Eric Vloeimans und vielen mehr.
Auf ihrem Album UNFADING (Jazzhaus Records, 2020) vertont sie, neben ihren eigenen Texten, Gedichte „von inspirierenden Frauen, die im Rahmen ihrer Kultur und Epoche sehr eigenwillige und starke Persönlichkeiten waren beziehungsweise sind“ erklärt Tander. Durch unkonventionelle Instrumentierung und subtiles Spiel schaffen Simin Tander und ihre musikalischen Gäste einen transparenten und tiefgründigen Klang, den man so noch nie gehört hat. Tander und ihre ausgewählten Begleiter beflügeln sich gegenseitig, gemeinsam erschaffen sie eine anrührende Intimität.

Im Frühjahr 2025 erschien das neue Album des Quartetts auf Bugge Wesseltofts Label Jazzland Recordings. Im Vergleich zu UNFADING gibt es noch mehr helle und leichtfüßige Momente, sagt Simin. Für Feuer und Leidenschaft auf der Platte sorgen einige fast hymnenartige Stücke. Undenkbar das alles ohne die AusnahmemusikerInnen, die sie in ihrem Quartett um sich schart, um diesen kontrastreichen Sound auf die Bühne zu bringen:

Die Geigerin Harpreet Bansal ist in Norwegen ein Shooting-Star und bereichert das Ensemble mit ihrer Energie. Der Schwede und eigentlich mittlerweile Schweizer Björn Meyer (ECM recording artist) zaubert an seinem Bass große atmosphärische Effekte, taucht ebenso sehr in die Tiefen des Grooves ein. Last but not least kreiert Samuel Rohrer (ECM recording artist) beinah hypnotisierende, treibende, dunkle Rhythmen sowie feine, helle Sounds zu den Songs und greift dabei immer wieder subtil auch in die Elektronik-Kiste.

Die erste Single ist Ende August 2024 erschienen: Remembering.
Der Feinschliff des neuen Albums passierte im Herbst zunächst in New York durch den Grammy-Nominierten Tontechniker und Produzenten,  Joshua Valleau (u.a. Arooj Aftab, Corinne Bailey Rae, John Legend, Kanye West etc.). Anschließend ging es nach LA zum mehrfachen Grammy-Gewinner Engineer Daddy Kev (u.a. Kamasi Washington, Flying Lotus) zum final master.

Termine

Simin Tander
The Wind
10.04.2025
Het Koorenhuis
Den Haag
Niederlande
Simin Tander
The Wind
11.04.2025
Muziekpodium Paradox Tilburg
Tilburg
Niederlande
Simin Tander
Quartet
12.04.2025
Tivoli Vredenburg
Utrecht
Niederlande
Simin Tander
The Wind
30.05.2025
ITA Stadl
Ardagger Stift
Österreich
Simin Tander
The Wind
10.10.2025
Jazzfestival
Sopot
Polen
Simin Tander
The Wind
19.10.2025
Jazzhaus
Freiburg im Breisgau
Deutschland